Bedenken Sie stets, dass Spielen keine persönlichen Probleme löst!
Wann wird das Spielen zum Problem?
Wenn das Spielverhalten außer Kontrolle gerät und zur Ersatzhandlung für andere persönliche Probleme wird, kann sich daraus ein krankhaftes Verhalten bis hin zur Spielsucht entwickeln. Es geht dann nicht mehr nur um ein spontanes Freizeitvergnügen, sondern das Spiel nimmt dann plötzlich bedenkliche Funktionen an: das Vermeiden von Angst, Panik, Depression und anderen negativen Gefühlen oder das Ausweichen vor Problemen. Der an Spielsucht erkrankte Spielteilnehmer flüchtet vor der Realität in eine Traumwelt und sucht Erfolg, Anerkennung und Lebensglück im immer exzessiveren Spiel - vergeblich! Um sich aus diesem Teufelskreis zu befreien, ist meist externe Hilfe notwendig.